Nina und ich haben uns auf besondere magische Art und Weise in Spanien gefunden

Steffi und Nina: eine ganz besondere Geschichte über Fühlen, Tierkommunikation, wundervolle Zeichen und Zusammenfinden

 

 

Ostern 2022 fuhren Lucas und ich nach Spanien. Ich wusste, dass dort eine junge Stute auf mich wartete. Woher? Ich fühlte es einfach. Ich wusste nicht, welche junge Stute mich in den Süden zog, aber ich wusste, dass sie dort auf den großen Weiden eines Gestüts zuhause war. Ich freute mich sehr und war gespannt, wie ich „sie“ wohl erkennen würde. Ich träumte von meiner ersten schneeweißen Stute und engen Freundin Nora. Sie wuschelte mir damals manchmal mit ihrer Nase durch meine Haare, vor allem wenn ich traurig war. Ich wachte morgens auf und wusste, dass „die“ junge Stute das auch machen würde. Und ich wusste, dass sie sich ganz in meiner Nähe hinlegen würde. Woher ich das wusste, weiß ich nicht. Ich wusste es einfach. Am ersten Tag wurden uns all die wundervollen Pferde auf den herrlichen riesigen Weiden gezeigt. Es war großartig und ich reizüberflutet. Den zweiten Tag verbrachten Lucas und ich auf der Stutenweide. Nina begrüßte uns als eine der ersten. Ich fragte, wieso Nina noch nicht verkauft war und mir wurde gesagt „Sie wartet irgendwie noch auf jemanden.“ Ich verband mich über Tierkommunikation mit einigen Stuten, bei denen ich dachte, dass sie es vielleicht sein könnten und kommunizierte mit ihnen. Inmitten dieser Weite, Freiheit und Liebe wurden meine Kanäle noch weiter geöffnet.

 

Dann kam Nina, wuschelte mir durch die Haare und legte sich 2 Meter vor mir hin... Gänsehaut. Ich hockte mich neben sie. Völlige Ruhe, Entspannung und Vertrautheit nahm ich wahr. Ich war total berührt und saß lange neben ihr.Nach einiger Zeit erzählte ich ihr von Deutschland, schickte ihr Bilder, wie es dort bei uns aussah und fragte sie, ob sie mitkommen wolle. Keine Ahnung wie ich auf die verrückte Idee kam, aber ich bat sie als deutliches Zeichen für ein „Ja“ ihren Kopf auf meine Beine zu legen. Nach gefühlten 8 Minuten tat sie es! Ich war so berührt und überglücklich! Es fühlte sich so vertraut an, als würden wir uns schon ewig kennen. Nina wurde Familienmitglied.

„Zufällig“ war noch ein Platz auf dem Transporter zwei Wochen später frei. Ich fragte Nina, ob sie schon reisen wolle und sie stimmte zu. Während der Reise waren wir immer wieder über Tierkommunikation in Kontakt. Als sie ankam, strahlte sie „So, hier bin ich und das ist genau richtig.“ aus.

Es war bemerkenswert, wie schnell sie in der neuen Welt ankam. Heute genießen wir zusammen die Zeit in Deutschland und planen gemeinsam unsere Abenteuer.